Bernhard von Lindenau

Bernhard von Lindenau

Bernhard August von Lindenau (* 11. Juni 1779 in Pohlhof bei Altenburg; † 21. Mai[1] 1854 ebenda) war ein deutscher Jurist, Astronom, Minister und Mäzen. Nach der sächsischen Verfassung von 1831 war er bis 1843 der erste Vorsitzende des Gesamtministeriums (Regierungschef) und bis 1834 zugleich Innenminister. Während der Revolution 1848 gehörte er der Frankfurter Nationalversammlung an. Aus seiner Kunstsammlung ging das Lindenau-Museum Altenburg hervor.

Bernhard von Lindenau gilt als einer der bedeutendsten Staatsmänner des Königreichs Sachsen, der insbesondere für enge Beziehungen des Königreichs zu den sächsischen Herzogtümern stand.[2]

  1. Die Biographie von Procksch (s. Link) sowie die Nachrufe in den Astronomischen Nachrichten und den Monthly Notices (s. Links) nennen als Todesdatum den 21. Mai, die Biographien in der ADB wie auch der NDB (s. Links) nennen den 12. Mai.
  2. Biografie von Bernhard von Lindenau (1779–1854). In: Sächsische Biografie. ISGV e. V., abgerufen am 1. Januar 2023.

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